Die Arbeit unter schwerem Atemschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der Feuerwehr. Entsprechend wird das Vorgehen unter Atemschutz regelmäßig in den einzelnen Löscheinheiten geübt.
Am Samstagnachmittag, den 03.06.2023, nutze die Löschgruppe Hiddinghausen den Dienst für eine solche Übung. Zuerst wurden in einem Theorieteil Themen wie das taktische Durchsuchen von Gebäuden und die digitale Atemschutzüberwachung besprochen.
Am Montagabend, den 22.05.2023, übte die Löschgruppe Hiddinghausen den Löschangriff unter Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV3), in der das Standardvorgehen für die taktischen Einheiten der Feuerwehr im Einsatz (Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung etc.) beschrieben ist. Dieses Vorgehen erlernt jeder Feuerwehrangehörige in der Grundausbildung. In den Diensten der jeweiligen Einheiten werden diese Grundlagen regelmäßig wiederholt und geübt, um für den Ernstfall stets vorbereitet zu sein.
Bei der Übung der Löschgruppe Hiddinghausen am 08.05.2023 wurde die Erste Hilfe und der schonende Transport eines verletzen Radfahrers aus einem Waldgebiet geübt. Diese Übung dient nicht nur dazu, die gelernte Theorie zur Erstversorgung Verletzter in der Praxis zu wiederholen, sondern auch, sich mit den Örtlichkeiten unter einem Feuerwehr-technischen Aspekt vertraut zu machen.
Am Samstag vor Ostern hat die Löschgruppe Hiddinghausen eine Brandwacht für das Osterfeuer am Sportplatz Hiddinghausen durchgeführt. Notwendig ist diese vor allem durch die sich in der Nähe befindlichen Gebäude und Bäume.
Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehören dabei die Überwachung des Feuers bzw. des Funkenflugs und das Ablöschen des Feuers, sollte sich dies als notwendig erweisen. Außerdem sorgt die Feuerwehr für ein kontrolliertes und vollständiges Abbrennen.
Darüber hinaus freut die Löschgruppe sich über das Interesse der Besucher an ihrer Arbeit und den Geräten. Vor allem den Kindern wird immer gerne ein Einblick in das Löschfahrzeug oder die Gerätefächer gegeben.
Am Montag, den 28.11.2022 übte die Löschgruppe Hiddinghausen den Einsatz bei Nacht bzw. schlechter Sicht. Hierfür wird jährlich bei winterlicher Dunkelheit ein Szenario aus dem Bereich technische Hilfe durchgespielt, um die Beleuchtung der Einsatzstelle zu proben und zu verinnerlichen. In dieser Übung wurde eine Puppe in unwegsamen Gelände platziert, um so einen Unfall und die anschließende Rettung simulieren zu können. Für die Suche nach dem Verletzten stattete sich jeder Trupp mit Handleuchten und einem Funkgerät aus und suchte die nähere Umgebung ab. Zur weiteren Ausleuchtung des Bereichs wurde der Lichtmast des Hilfeleistungslöschfahrzeugs eingesetzt. Nach Auffinden des Verletzten wurden weitere, tragbare Leuchten aufgestellt und der Weg von der Unfallstelle zur Straße mithilfe von Leitern befestigt. Zum Abtransport wurde der Verletzte auf ein Spineboard fixiert und schonend zur Straße getragen.